Hülsenfrüchte – schmackhafte Powerbomben
Was sind Hülsenfrüchte?
Hülsenfrüchte sind eigentlich keine Früchte, sondern die Samen der sogenannten Hülsenfrüchtler (auch Leguminosen genannt). Botanisch gesehen handelt es sich somit um Gemüse.
In vielen Ländern gehören die gesunden Samen zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Und auch bei uns spielen die Powerbomben je länger je mehr eine wichtige Rolle.
Warum sollte ich Hülsenfrüchte essen?
Für den Verzehr von Hülsenfrüchten gibt es viele gute Gründe. So sorgen sie aufgrund des hohen Ballaststoff-Gehaltes für eine gute Verdauung und sie sind reich an wertvollen Mineralstoffen und wichtigen Vitaminen.
Ausserdem sind Hülsenfrüchte richtige Eiweissbomen, sättigen langanhaltend und bieten so einen idealen Ersatz für tierisches Eiweiss.
Wie bereite ich Hülsenfrüchte richtig zu?
Einweichen:
Getrocknete Hülsenfrüchte in kaltem Wasser einweichen (am besten über Nacht). Durch das Einweichen werden schlecht verträgliche und unverdauliche Stoffe ausgespült.
Es gibt ein paar Sorten, die nicht eingeweicht werden müssen, da die Schale schon entfernt wurde, wie z.B. rote Linsen oder Belugalinsen. Bitte jeweils die Verpackungsangaben beachten.
Mit Wasser abspülen:
Das Wasser, das zum Einweichen verwendet wurde, abschütten. Danach die Hülsenfrüchte mit klarem Wasser abspülen.
Ausreichend Wasser zum Kochen verwenden:
Hülsenfrüchte in einen Topf füllen und mit ausreichend Wasser auffüllen. Während des Kochvorgangs verdunstet eine Menge der Flüssigkeit. Deshalb sollten die Hülsenfrüchte vollständig mit Wasser bedeckt sein.
Langsam und bei wenig Hitze köcheln lassen:
Das macht die Hülsenfrüchte nicht nur verträglicher, sondern verhindert, dass das Ganze in einer breiigen Masse endet. Wie lange die Hülsenfrüchte gekocht werden müssen ist auf der Verpackung vermerkt.
Zum Schluss würzen
Gewürzt werden die Hülsenfrüchte am besten erst zum Schluss, da Salz das weich werden verzögert.